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Hanns Eisler *06.07.1898 †06.09.1962, österreichischer Komponist, der neben seinen musikalischen Werken eine Reihe einflussreicher musiktheoretischer und politischer Schriften, aber auch ein bedeutendes Libretto hinterlassen hat. Von 1949 bis zu seinem Tod lebte Eisler in Ostberlin, wo er bis zuletzt die Meisterklasse für Komposition an der Deutschen Akademie der Künste leitete. Er blieb jedoch bis zu seinem Lebensende österreichischer Staatsbürger. - Abt. CH Ehrengrab

Eisler studierte ab 1918 Musik in Wien und übersiedelte 1924 nach Berlin, wo er u. a. mit Bertolt Brecht, Erich Weinert und Ernst Busch zusammenarbeitete. 1933 emigrierte er über Wien und nach Teilnahme am Bürgerkrieg in Spanien in die USA. Nach seinem Verhör vor dem McCarthy-Ausschuß 1948 kam er 1950 über Wien in die DDR und wurde dort Professor für Komposition an der Hochschule für Musik, die später seinen Namen erhielt. Er komponierte Lieder, Film- und Bühnenmusiken, Orchestersuiten und Kammermusik. Von ihm stammt auch die Musik zur Nationalhymmne der DDR (der Text von J. R. Becher). Die Hanns-Eisler-Straße in Prenzlauer Berg trägt seinen Namen. An seiner letzten Wohnadresse (Pfeilstraße 9, Pankow) befindet sich eine Gedenktafel.


http://de.wikipedia.org/wiki/Hanns_Eisler
www.dhm.de/lemo/html/biografien/EislerHanns/index.html
Lebenslauf beim DHM mit Ton der Nationalhymne der DDR.
www.hanns-eisler.com/Eisler.htm

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© W. Hartwig 2010 - [Stand: 21.01.2012]