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Ehrengrab für Friedrich Heinrich Carl Baron de la Motte Fouqué *12.02.1777 †23.01.1843.


Friedrich de la Motte Fouqué
Er entstammte einer adligen hugenottischen Emigrantenfamilie. Der Großvater war General unter Friedrich II. Fouqué war ab 1794 acht Jahre im aktiven Militärdienst. 1813 meldete er sich für die freiwilligen Verbände gegen Napoleon. Ende 1813 quittierte er den Dienst aus gesundheitlichen Gründen. Zu seinem militärischen Freundeskreis zählten u.a. von Gneisenau, von Valentini und von dem Knesebeck.
Im Januar 1803 heiratete Fouqué Karoline Rochow, geborene von Briest. Wohnsitz war nun für etwa 30 Jahre Schloß Nennhausen. Fouqué arbeitete als Schriftsteller und Herausgeber. Nennhausen wurde Treffpunkt für einen literarischen Freundeskreis. Von der Vielzahl seiner romantischen Dichtungen ist das bis in die Gegenwart bekannteste Werk "Undine". Dieses 1811 entstandene Kunstmärchen wurde von E.T.A. Hoffmann und A. Lortzing vertont.
Ausführliches über sein Leben, Charakter und Umfeld erfahren wir bei Dieter Weigert "Offizier und Dichter - Bilder aus Preußen".


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© W. Hartwig 2010 - [Stand: 05.12.2017]